Georgensgmünd das im
Herzen des
Fränkischen Seenlandes liegt hat eine lange Blasmusiktradition
(Blaskapelle Georgensgmünd bereits um 1905). Schon immer gab es
hier sehr gute Kapellen, Musikgruppen und Bands
(Leonhardt Waigel in den 50ern). Im Herbst ´93 trafen sich
die
ersten Musiker um die Tradition wieder weiterzuführen. Nach fast
zwei Jahren herumexperimentieren an der Besetzung und der Musikrichtung
gründete sich dann am 1. Mai 1995 "Die Neue G´münder
Blasmusik".
Der Großteil der Musiker hat in der Knabenkapelle Georgensgmünd bzw. der Jugendkapelle Georgensgmünd (ab September ´89) das Musikspielen erlernt. Unter der Führung des damaligen Kapellmeisters Hans Blamberger und seiner Kollegen Karl Nüßlein und Hans Nachtnebel wurde so der Grundstock für eine Reihe von Musikgruppen und Bands gelegt. So gab es z. B. die "BIG BAND Hans Nachtnebel", "Die Rezat-Buam", "Die Petersgmünder Buam", den"Gmünder Rezat-Express" , "Die 7 Steinbachtaler" u. a. , von denen keine mehr besteht. Die meisten der Musiker in der Neuen G´münder Blasmusik haben in der einen oder andern Kapelle bzw. Band mitgewirkt und so lag es auf der Hand eine neue Musikgruppe zu gründen. Durch die Erfahrungen der einzelnen Musiker in den verschiedenen Kapellen (s. o.) und den verschiedenen Musikrichtungen, wurde bei der Gründung der Neuen G´münder Blasmusik einiges versucht besser zu gestalten. So legte man sich auf die Musikrichtung fest. Sie liegt bei der "böhmischen", "mährischen", "tschechischen", "österreichischen", "bayerischen","fränkischen" und etwas "modernerer" Musik. Es wurde auch festgelegt so weit wie möglich auf die Verwendung von elektronischen Verstärkeranlagen zu verzichten. Gerade dieser Punkt hat uns bei unseren heutigen Anhängern so beliebt gemacht. Man hört oft: "Endlich mal eine Musik bei der man sich normal unterhalten kann", oder "Eine Musik wie sie früher war, ohne viel Show", oder "Blasmusik, wie man es vom Radio gewohnt ist". Am 28.05.2005 feierte die Neue G'münder Blasmusik
ihr 10-jähriges Bestehen wobei die Kapelle vom ehemaligen
1.Flügelhornisten von Ernst Mosch, Freek Mestrini, dirigiert wurde
(zum Nachbericht
aus der Zeitung). Im Zuge dieser Veranstaltung wurden auch
erstmalig die neuen Notenpult-Banner der Öffentlichkeit
vorgestellt.
Durch den sehr großen Erfolg den die Neue G´münder Blasmusik bei ihren Auftritten in der Region hat, sehen wir dass unser Konzept richtig ist. Aber wir werden uns darauf nicht ausruhen, sondern werden bemüht sein uns zu verbessern. Auf diesen Weg möchten wir uns bei allen "Fans" für ihre Treue und Unterstützung bedanken. |